Pesquisando por: "Doctor Death " - Fotoarena - Agência de fotojornalismo

akg2193958 Italien, Region Toskana (Toscana), Stadt Pisa, Piazza dei miracoli (Platz der Wunder), UNESCO-Welterbe), Camposanto Monumentale (Campo Santo): Fresko "San Ranieri im Heilgien Land´ (Detail), 1377 entstandenes Werk von Andrea Bonaiuti (?). Auf dem Camposanto sollte ab 1377 der Zyklus zur Geschichte des Stadtheiligen San Ranieri ausgemalt werden. Der reiche Kaufmann und Händler Ranieri stammte aus Pisa und war im Jahr 1160 verstorben. Er hatte dem weltlichen Leben entsagt und war ins Heilige Land gezogen, wo er als Eremit und Mönch lebte. Direkt nach seinem Tode begann die Verehrung für ihn in Pisa. Das Projekt begann der Florentiner Maler Andrea Buonaiuti (1343 - 1377). Er wurde auch Andrea di Bonaiuto bzw. Andrea da Firenze genannt. Direkt nach dem Tode von Bonaiuti im Jahr 1377 übernahm Antonio Veneziano die Aufgabe und führte sie zu Ende. Pisa gab zudem weitere Fresken zur Geschichte der aus Sardinien stammenden Märtyrer und Heiligen Efisio und Potito in Auftrag, um an die Hegemonie der Seerepublik Pisa über Sardinien und den Sieg über die Sarazenen auf Sardinien im Jahr 1016 zu erinnern. Diesen Zyklus malte in der gleichen Zeit Spinello Aretino (1350 - 1410). Hintergrund Camposanto Monumentale: Der Camposanto Monumentale entstand legendär, als dier Erzbischof von Pisa, Ubaldo Lanfranchi, nach dem Zweiten Kreuzzug im Jahr 1146 Erde vom Berg Golgatha (Kalvarienberg) und somit aus dem Heiligen Land und Jerusalem mit nach Pisa brachte. Es soll sich um 60 Schfifsladungen (Galeonen) Erde gehandelt haben. Diese Erde soll auf dem Areal neben der alten Kirche Santa Reparata ausgeschüttet worden sein. Historisch wie philologisch korrekt ist nur die Bezeichnung Campo Santo, die erstmals 1287 Verwendung fand. Zuvor hieß das Areal auch Sepoltuarium (Begräbnisstätte), Mortuarium (Stätte der Toten) oder schlicht Cimiterium (Friedhof). Der Bau des Friedhofs Campo Santo begann 1277, als Bauherr bzw. Architeikt gilt Giovanni di Simone, genannt wird auch Giovanni di Nicola. Der Ca.

akg2193957 Italien, Region Toskana (Toscana), Stadt Pisa, Piazza dei miracoli (Platz der Wunder), UNESCO-Welterbe), Camposanto Monumentale (Campo Santo): Fresko "Rückkehr des Stadtheiligen San Ranieri nach Pisa´ (Detail), zwischen 1377 und 1391 entstandenes Werk von Antonio Veneziano (geb. 1369, gest. 1419): Antonio Veneziano war ein Schüler von Taddeo Gaddi. Auf dem Campo Santo sollte der Bereich zwischen dem Zyklus des Triumph des Todes von Buffalmacco und der Südwand des Camposanto mit dem Freskenzyklus zu Geschichten aus dem Leben des Propheten Hiob von Taddeo Gaddi mit einem Zyklus zur Geschichte des Stadtheiligen San Ranieri ausgemalt werden. Der reiche Kaufmann und Händler Ranieri stammte aus Pisa und war im Jahr 1160 verstorben. Er hatte dem weltlichen Leben entsagt und war ins Heilige Land gezogen, wo er als Eremit und Mönch lebte. Direkt nach seinem Tode begann die Verehrung für ihn in Pisa. Das Projekt begann der Florentiner Maler Andrea Buonaiuti (1343 - 1377). Er wurde auch Andrea di Bonaiuto bzw. Andrea da Firenze genannt. Direkt nach dem Tode von Bonaiuti übernahm Antonio Veneziano die Aufgabe und führte sie zum Ende. Pisa gab zudem weitere Fresken zur Geschichte der aus Sardinien stammenden Märtyrer und Heiligen Efisio und Potito in Auftrag, um an die Hegemonie der Seerepublik Pisa über Sardinien und den Sieg über die Sarazenen auf Sardinien im Jahr 1016 zu erinnern. Diesen Zyklus malte in der gleichen Zeit Spinello Aretino (1350 - 1410). Hintergrund Camposanto Monumentale: Der Camposanto Monumentale entstand legendär, als dier Erzbischof von Pisa, Ubaldo Lanfranchi, nach dem Zweiten Kreuzzug im Jahr 1146 Erde vom Berg Golgatha (Kalvarienberg) und somit aus dem Heiligen Land und Jerusalem mit nach Pisa brachte. Es soll sich um 60 Schfifsladungen (Galeonen) Erde gehandelt haben. Diese Erde soll auf dem Areal neben der alten Kirche Santa Reparata ausgeschüttet worden sein. Historisch wie philologisch korrekt ist nur die Bezeichnung Campo Santo, die erstmals 128.

akg2193984 Italien, Region Toskana (Toscana), Stadt Pisa, Piazza dei miracoli (Platz der Wunder), UNESCO-Welterbe), Camposanto Monumentale (Campo Santo), Ostflügel: Inneres (linke Seite) der CFappella Dal Pozzo von 1594, die nach dem Erzbischof von Pisa, Carlo Antonio Dal Pozzo benannt ist. HIER: Inneres eines der beiden Reliquienschränke links vom Altar (der andere rechts vom Altar), die sämtliche Reliquien des Doms von Pisa bergen und seit 2009 hier ausgestellt werden. Sie beinhalten Reliquien von elf der 12 Apostel, einen Dorn der Dornenkrone Jesu sowie diverse Splitter vom Heilgen Kreuz (Golgatha, Jerusalem). Hintergrund Camposanto Monumentale: Der Camposanto Monumentale entstand legendär, als dier Erzbischof von Pisa, Ubaldo Lanfranchi, nach dem Zweiten Kreuzzug im Jahr 1146 Erde vom Berg Golgatha (Kalvarienberg) und somit aus dem Heiligen Land und Jerusalem mit nach Pisa brachte. Es soll sich um 60 Schfifsladungen (Galeonen) Erde gehandelt haben. Diese Erde soll auf dem Areal neben der alten Kirche Santa Reparata ausgeschüttet worden sein. Historisch wie philologisch korrekt ist nur die Bezeichnung Campo Santo, die erstmals 1287 Verwendung fand. Zuvor hieß das Areal auch Sepoltuarium (Begräbnisstätte), Mortuarium (Stätte der Toten) oder schlicht Cimiterium (Friedhof). Der Bau des Friedhofs Campo Santo begann 1277, als Bauherr bzw. Architeikt gilt Giovanni di Simone, genannt wird auch Giovanni di Nicola. Der Campo Santo ist somit das jüngste der Bauwerke am Platz der Wunder. Unabhängig von der Legende wurde der Platz indes benötigt, um zahlreiche antike und historische Sarkophage und Monumente an einen zentralen Ort zu verbringen. Diese Sarkophage, viele von ihnen standen entlang des neuen Doms, benötigten einen neuen Standort. Akten belegen das Problem bereits seit 1260. Als offizielles Gründungsdatum gilt der 19.6.1277, als Erzbischof Federico Visconti die Erlaubnis zum Bau der Sammelstelle erteilte. Schon bald geriet der Baufortgang, ursprünglich war wohl eine Kirche.

akg2193985 Italien, Region Toskana (Toscana), Stadt Pisa, Piazza dei miracoli (Platz der Wunder), UNESCO-Welterbe), Camposanto Monumentale (Campo Santo), Ostflügel: Inneres (linke Seite) der Cappella Dal Pozzo von 1594, die nach dem Erzbischof von Pisa, Carlo Antonio Dal Pozzo benannt ist. HIER: Inneres mit Kerzen sowie dem links vom Altar aufgestellten Reliquienschrank. Ein zweiter steht rechts vom Altar. Sie enthalten sämtliche Reliquien des Doms von Pisa und sind seit 2009 hier ausgestellt. Sie beinhalten Reliquien von elf der 12 Apostel, einen Dorn der Dornenkrone Jesu sowie diverse Splitter vom Heilgen Kreuz (Golgatha, Jerusalem). Hintergrund Camposanto Monumentale: Der Camposanto Monumentale entstand legendär, als dier Erzbischof von Pisa, Ubaldo Lanfranchi, nach dem Zweiten Kreuzzug im Jahr 1146 Erde vom Berg Golgatha (Kalvarienberg) und somit aus dem Heiligen Land und Jerusalem mit nach Pisa brachte. Es soll sich um 60 Schfifsladungen (Galeonen) Erde gehandelt haben. Diese Erde soll auf dem Areal neben der alten Kirche Santa Reparata ausgeschüttet worden sein. Historisch wie philologisch korrekt ist nur die Bezeichnung Campo Santo, die erstmals 1287 Verwendung fand. Zuvor hieß das Areal auch Sepoltuarium (Begräbnisstätte), Mortuarium (Stätte der Toten) oder schlicht Cimiterium (Friedhof). Der Bau des Friedhofs Campo Santo begann 1277, als Bauherr bzw. Architeikt gilt Giovanni di Simone, genannt wird auch Giovanni di Nicola. Der Campo Santo ist somit das jüngste der Bauwerke am Platz der Wunder. Unabhängig von der Legende wurde der Platz indes benötigt, um zahlreiche antike und historische Sarkophage und Monumente an einen zentralen Ort zu verbringen. Diese Sarkophage, viele von ihnen standen entlang des neuen Doms, benötigten einen neuen Standort. Akten belegen das Problem bereits seit 1260. Als offizielles Gründungsdatum gilt der 19.6.1277, als Erzbischof Federico Visconti die Erlaubnis zum Bau der Sammelstelle erteilte. Schon bald geriet der Baufortgang, ursprüngli.

akg2193960 Italien, Region Toskana (Toscana), Stadt Pisa, Piazza dei miracoli (Platz der Wunder), UNESCO-Welterbe), Camposanto Monumentale (Campo Santo): Epitaph aus Marmor mit Trauernder sowie Fackelständer und brennender Fackel in einem Bogengang des Camposanto. Hintergrund Camposanto Monumentale: Der Camposanto Monumentale entstand legendär, als dier Erzbischof von Pisa, Ubaldo Lanfranchi, nach dem Zweiten Kreuzzug im Jahr 1146 Erde vom Berg Golgatha (Kalvarienberg) und somit aus dem Heiligen Land und Jerusalem mit nach Pisa brachte. Es soll sich um 60 Schfifsladungen (Galeonen) Erde gehandelt haben. Diese Erde soll auf dem Areal neben der alten Kirche Santa Reparata ausgeschüttet worden sein. Historisch wie philologisch korrekt ist nur die Bezeichnung Campo Santo, die erstmals 1287 Verwendung fand. Zuvor hieß das Areal auch Sepoltuarium (Begräbnisstätte), Mortuarium (Stätte der Toten) oder schlicht Cimiterium (Friedhof). Der Bau des Friedhofs Campo Santo begann 1277, als Bauherr bzw. Architeikt gilt Giovanni di Simone, genannt wird auch Giovanni di Nicola. Der Campo Santo ist somit das jüngste der Bauwerke am Platz der Wunder. Unabhängig von der Legende wurde der Platz indes benötigt, um zahlreiche antike und historische Sarkophage und Monumente an einen zentralen Ort zu verbringen. Diese Sarkophage, viele von ihnen standen entlang des neuen Doms, benötigten einen neuen Standort. Akten belegen das Problem bereits seit 1260. Als offizielles Gründungsdatum gilt der 19.6.1277, als Erzbischof Federico Visconti die Erlaubnis zum Bau der Sammelstelle erteilte. Schon bald geriet der Baufortgang, ursprünglich war wohl eine Kirche geplant, nach der Niederlage Pisas in der Seeschlacht von Meloria gegen Genua im Jahr 1284 in eine erste Krise. Architektonisch schließt das Konzept des auf rechteckigem Grundriss errichteten Baus aus weißem Marmor die Nordseite des Domplatzes zu Dom und Baptisterium hin ab. Die schlichte äußere Form mit 43 Blindbögen aus Marmor steht in direkter Konkurr.

akg2193987 Italien, Region Toskana (Toscana), Stadt Pisa, Piazza dei miracoli (Platz der Wunder), UNESCO-Welterbe), Camposanto Monumentale (Campo Santo), Südostecke mit Statuen, Sarkophagen und Monumenten. Hintergrund Camposanto Monumentale: Der Camposanto Monumentale entstand legendär, als dier Erzbischof von Pisa, Ubaldo Lanfranchi, nach dem Zweiten Kreuzzug im Jahr 1146 Erde vom Berg Golgatha (Kalvarienberg) und somit aus dem Heiligen Land und Jerusalem mit nach Pisa brachte. Es soll sich um 60 Schfifsladungen (Galeonen) Erde gehandelt haben. Diese Erde soll auf dem Areal neben der alten Kirche Santa Reparata ausgeschüttet worden sein. Historisch wie philologisch korrekt ist nur die Bezeichnung Campo Santo, die erstmals 1287 Verwendung fand. Zuvor hieß das Areal auch Sepoltuarium (Begräbnisstätte), Mortuarium (Stätte der Toten) oder schlicht Cimiterium (Friedhof). Der Bau des Friedhofs Campo Santo begann 1277, als Bauherr bzw. Architeikt gilt Giovanni di Simone, genannt wird auch Giovanni di Nicola. Der Campo Santo ist somit das jüngste der Bauwerke am Platz der Wunder. Unabhängig von der Legende wurde der Platz indes benötigt, um zahlreiche antike und historische Sarkophage und Monumente an einen zentralen Ort zu verbringen. Diese Sarkophage, viele von ihnen standen entlang des neuen Doms, benötigten einen neuen Standort. Akten belegen das Problem bereits seit 1260. Als offizielles Gründungsdatum gilt der 19.6.1277, als Erzbischof Federico Visconti die Erlaubnis zum Bau der Sammelstelle erteilte. Schon bald geriet der Baufortgang, ursprünglich war wohl eine Kirche geplant, nach der Niederlage Pisas in der Seeschlacht von Meloria gegen Genua im Jahr 1284 in eine erste Krise. Architektonisch schließt das Konzept des auf rechteckigem Grundriss errichteten Baus aus weißem Marmor die Nordseite des Domplatzes zu Dom und Baptisterium hin ab. Die schlichte äußere Form mit 43 Blindbögen aus Marmor steht in direkter Konkurrenz zum besonderen Inneren der Anlage. Denn schon bald soll.

akg2193959 Italien, Region Toskana (Toscana), Stadt Pisa, Piazza dei miracoli (Platz der Wunder), UNESCO-Welterbe), Camposanto Monumentale (Campo Santo): Mitttealterliche Hafenkette des Hafens der Seerepublik Pisa, erbeutet von der konkurrierenden Seerepublik Genua. Die Kette wurde laut Inschift oben im Jahr 1860 von Genau an Pisa aus freien Stücken und noch vor der Einigung Italiens zurückerstattet und hier im Camposanto aufgehängt. Hintergrund Camposanto Monumentale: Der Camposanto Monumentale entstand legendär, als dier Erzbischof von Pisa, Ubaldo Lanfranchi, nach dem Zweiten Kreuzzug im Jahr 1146 Erde vom Berg Golgatha (Kalvarienberg) und somit aus dem Heiligen Land und Jerusalem mit nach Pisa brachte. Es soll sich um 60 Schfifsladungen (Galeonen) Erde gehandelt haben. Diese Erde soll auf dem Areal neben der alten Kirche Santa Reparata ausgeschüttet worden sein. Historisch wie philologisch korrekt ist nur die Bezeichnung Campo Santo, die erstmals 1287 Verwendung fand. Zuvor hieß das Areal auch Sepoltuarium (Begräbnisstätte), Mortuarium (Stätte der Toten) oder schlicht Cimiterium (Friedhof). Der Bau des Friedhofs Campo Santo begann 1277, als Bauherr bzw. Architeikt gilt Giovanni di Simone, genannt wird auch Giovanni di Nicola. Der Campo Santo ist somit das jüngste der Bauwerke am Platz der Wunder. Unabhängig von der Legende wurde der Platz indes benötigt, um zahlreiche antike und historische Sarkophage und Monumente an einen zentralen Ort zu verbringen. Diese Sarkophage, viele von ihnen standen entlang des neuen Doms, benötigten einen neuen Standort. Akten belegen das Problem bereits seit 1260. Als offizielles Gründungsdatum gilt der 19.6.1277, als Erzbischof Federico Visconti die Erlaubnis zum Bau der Sammelstelle erteilte. Schon bald geriet der Baufortgang, ursprünglich war wohl eine Kirche geplant, nach der Niederlage Pisas in der Seeschlacht von Meloria gegen Genua im Jahr 1284 in eine erste Krise. Architektonisch schließt das Konzept des auf rechteckigem Grundriss err.

akg2193986 Italien, Region Toskana (Toscana), Stadt Pisa, Piazza dei miracoli (Platz der Wunder), UNESCO-Welterbe), Camposanto Monumentale (Campo Santo), Ostflügel: Inneres (linke Seite) der Cappella Dal Pozzo von 1594, die nach dem Erzbischof von Pisa, Carlo Antonio Dal Pozzo benannt ist. HIER: Inneres mit den beiden Reliquienschränken links und rechts vom Altar, die sämtliche Reliquien des Doms von Pisa bergen. Diese sind hier seit 2009 ausgestellt. Sie beinhalten Reliquien von elf der 12 Apostel, einen Dorn der Dornenkrone Jesu sowie diverse Splitter vom Heilgen Kreuz (Golgatha, Jerusalem). Hintergrund Camposanto Monumentale: Der Camposanto Monumentale entstand legendär, als dier Erzbischof von Pisa, Ubaldo Lanfranchi, nach dem Zweiten Kreuzzug im Jahr 1146 Erde vom Berg Golgatha (Kalvarienberg) und somit aus dem Heiligen Land und Jerusalem mit nach Pisa brachte. Es soll sich um 60 Schfifsladungen (Galeonen) Erde gehandelt haben. Diese Erde soll auf dem Areal neben der alten Kirche Santa Reparata ausgeschüttet worden sein. Historisch wie philologisch korrekt ist nur die Bezeichnung Campo Santo, die erstmals 1287 Verwendung fand. Zuvor hieß das Areal auch Sepoltuarium (Begräbnisstätte), Mortuarium (Stätte der Toten) oder schlicht Cimiterium (Friedhof). Der Bau des Friedhofs Campo Santo begann 1277, als Bauherr bzw. Architeikt gilt Giovanni di Simone, genannt wird auch Giovanni di Nicola. Der Campo Santo ist somit das jüngste der Bauwerke am Platz der Wunder. Unabhängig von der Legende wurde der Platz indes benötigt, um zahlreiche antike und historische Sarkophage und Monumente an einen zentralen Ort zu verbringen. Diese Sarkophage, viele von ihnen standen entlang des neuen Doms, benötigten einen neuen Standort. Akten belegen das Problem bereits seit 1260. Als offizielles Gründungsdatum gilt der 19.6.1277, als Erzbischof Federico Visconti die Erlaubnis zum Bau der Sammelstelle erteilte. Schon bald geriet der Baufortgang, ursprünglich war wohl eine Kirche geplant, nach der N.

akg2193983 Italien, Region Toskana (Toscana), Stadt Pisa, Piazza dei miracoli (Platz der Wunder), UNESCO-Welterbe), Camposanto Monumentale (Campo Santo): Statue zu Ehren des berühmtesten Mathematikers des Mittelalters, dem in Pisa geborenen und verstorbenen Rechenmeisters Leoanrdo Fibonacci (um 1180 - 1241). Die Statue schuf bis 1863 Giovanni Paganucci auf Geheiß von Bettino Ricasoli und Cosimo Ridolfi, die das Werk 1859 für das Großherzogtum Toskana in Auftrag gaben. Sie trägt die Inschrift "A Leonardo Fibonacci Insigne Matematico Pisano del Secolo XII´ (Zu Ehren von Leoanrdo Fibonacci, Matheamtikleherer aus Pisa aus dem 13. Jahrhundert). Berühmt wurde Fibonacci für die Fibonacci-Zahlen sowie das Liber abbaci. Das Gesicht der Statue ist wie alles andere auch reine Phantasie des Künslters. Hintergrund Camposanto Monumentale: Der Camposanto Monumentale entstand legendär, als dier Erzbischof von Pisa, Ubaldo Lanfranchi, nach dem Zweiten Kreuzzug im Jahr 1146 Erde vom Berg Golgatha (Kalvarienberg) und somit aus dem Heiligen Land und Jerusalem mit nach Pisa brachte. Es soll sich um 60 Schfifsladungen (Galeonen) Erde gehandelt haben. Diese Erde soll auf dem Areal neben der alten Kirche Santa Reparata ausgeschüttet worden sein. Historisch wie philologisch korrekt ist nur die Bezeichnung Campo Santo, die erstmals 1287 Verwendung fand. Zuvor hieß das Areal auch Sepoltuarium (Begräbnisstätte), Mortuarium (Stätte der Toten) oder schlicht Cimiterium (Friedhof). Der Bau des Friedhofs Campo Santo begann 1277, als Bauherr bzw. Architeikt gilt Giovanni di Simone, genannt wird auch Giovanni di Nicola. Der Campo Santo ist somit das jüngste der Bauwerke am Platz der Wunder. Unabhängig von der Legende wurde der Platz indes benötigt, um zahlreiche antike und historische Sarkophage und Monumente an einen zentralen Ort zu verbringen. Diese Sarkophage, viele von ihnen standen entlang des neuen Doms, benötigten einen neuen Standort. Akten belegen das Problem bereits seit 1260. Als offizielles Grün.